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KOMPLETTANLAGEN
B l a c k
B e a u t y
Nt T WORK
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IN
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ie M -C R 610 M elody M edia aus
dem H ause M arantz ko m m t als
fescher, schw arz h o ch g län zen -
d er E inteiler d ah er - die ebenfalls k la-
vierlackglänzend schw arzen Boxen ein-
m al au sgenom m en. W ahlw eise gibt es
die E lektronik auch m it rechts w eiß und
links schw arz eingerahm ter Front. A nge-
sichts der enorm en Funktionsvielfalt ist
das G ew icht v o n n u r 3,4 K ilogram m
zunächst etwas überraschend.
D en n die kleine A nlage bietet neben
ein em
in te g rie rte n C D -P lay er u n d
U K W -/D A B +-R adio auch Stream ing aus
d em N etzw erk sow ie A irPlay, das sich
wie die ganze A nlage über die M arantz
Rem ote A pp auch etwa per iP hone w u n -
derbar steuern lässt u n d sogar einen
- n o ch (u n d die B eto n u n g
hegt au f „n o ch “) d u rc h -
aus selten anzutreffen-
den - Spotify-Zugang.
F reilich m u ss m a n
d a fü r b ere its ein en
Prem ium -A ccount bei
Spotify b esitzen u n d
k a n n sich d a n n m it
dessen Z ugangscode,
also
m e ist
E -M ail-
Adresse und Passwort,
direkt an der M arantz
M elody M edia einlog-
g en u n d d o rt a u f die
Die Kultmarke Marantz setzt
auf kompakte Abmessungen
im gefälligen Gehäusekleid,
ausgestattet mit CD, Radio und
einem vollwertigen Strea-
ming Client. Ungeachtet des
der Premium-Linie entlehn-
ten Designs bewegt sich
der Preis deutlich diesseits
der 1000-Euro-Marke
' C
€ 1177
Marantz' anschlussfreudige Anlage Melody Media kann
sogar ein zweites Paar Lautsprecher bedienen
Spotify-Playlists zugreifen. D ie A ngabe
„O nline-M usikdienste“ in den T ech n i-
schen D aten lässt verm uten, dass es tech-
nisch m öglich ist, auch andere D ienste zu
im plem entieren.
M u s ik -S tre a m in g
Selbstredend stream t die kleine,
m it d em D E N A -S tan d ard 1.5
k o m p a tib le M a ra n tz au ch v o n
PC /M ac u n d USB-Stick oder NAS
aus der jeweiligen M usikdatenbank.
Die V erbindung m it dem heim ischen
W L A N erfolgt b ei e n tsp re ch e n d er
K o n fig u ratio n k o m fo rtab el m ittels
eines T asten d ru ck s, selb stred en d ist
auch eine LA N -K abelverbindung zum
N etzw erk m öglich. C lever erscheint
der optische D igitaleingang für
d en F ernseher, d er heute
v ielfach
ein
M u lti-
m e d ia -Z e n tru m
im
W o h n z im m e r b ild et
u n d oftm als n u r noch
digital anschließbar ist.
Zw ei A nalogeingänge
u n d ein analoger A us-
gang so rg en fü r klas-
sische K o n n ek tiv ität,
zu d e m lässt sich ein
u n te rstü tz e n d e r S ub-
w o o fe r
an sch ließ en .
v T u n er“ erschließt das
34 STEREO 9/2014